Das Purpose Interview mit M.

Vater, Berater, Investor, Zahlenjongleur, Sparringspartner, Sportskamerad

Das Purpose Interview mit M.

Vater, Berater, Investor, Zahlenjongleur, Sparringspartner, Sportskamerad

7 Fragen in 7 Minuten mit 7 Gedanken zu tieferem Sinn.
Spannende Menschen – spannende Antworten. Das zentor Purpose Interview

M.

Rational, strukturiert und faktenorientiert – ein ständiger Optimierer und dabei leider oft sehr ungeduldig und verbissen

Lieber Denker als Lenker

Besonders wichtig sind mir Eigenverantwortung, Freiheit in meinen Entscheidungen und Unabhängigkeit

"Versuche jeden Tag etwas klüger ins Bett zu gehen, als du aufgestanden bist."

An erster Stelle steht wohl für die meisten die Sicherheit, dass die Befriedigung unserer Grundbedürfnisse dauerhaft gegeben ist. Anschließend wird es komplexer und wir sehnen uns in unterschiedlichem Maße nach Freiheit, Anerkennung und Selbstverwirklichung.

Für mich persönlich sind momentan Unabhängigkeit und Freiheit sehr wichtig – vielleicht auch, weil die anderen beiden Bedürfnisse während meiner Selbstständigkeit befriedigt wurden.
Mein übergeordnetes Ziel wäre es, eine Zufriedenheit zu erreichen, die allen Einflussfaktoren trotzt und im Idealfall durch Erschütterungen sogar noch größer wird.

  • Zu einer ganz neuen Erkenntnis zu gelangen oder zu sehen, wie jemand anderes ein Aha-Erlebnis hat.
  • Die Entwicklungsschritte meiner Kinder mitzuerleben und zu sehen, dass sie zufrieden sind und sich wohlfühlen.
  • Sich beim Sport so zu verausgaben, dass man an nichts anderes mehr denkt.
  • In guter Gesellschaft entspannte Zeit bei gutem Essen und Trinken zu verbringen.

Wenn man große und kleine Ziele verfolgt, die einen bleibenden Mehrwert schaffen. Wenn man sein Wissen und seine Werte an Personen, die einem am Herzen liegen weitergeben kann.

Wenn ich tief in die Recherche zu einem Themengebiet eintauchen und an der idealen Strategie zur Umsetzung feilen kann.

Wenn ich in der Küche an einem feinen Essen für die Familie oder Freunde arbeite.

Ich glaube ich kann gut recherchieren, analysieren und mit Zahlen umgehen. Dadurch entsteht auf den Themengebieten für die ich mich interessiere ein sehr solides Wissen und ich bin zuverlässig und verbindlich.

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist es meiner Meinung nach zielführend, sich in Ruhe alleine mit sich selbst zu beschäftigen. Denkanstöße von außen haben mich dabei immer wieder neu inspiriert – vor allem die von John Strelecky.

Ehrlich gesagt fühle ich mich für Ratschläge auf diesem Gebiet nicht wirklich qualifiziert, da ich wohl noch am Anfang der Reise bin.
Da das Gehirn wie ein Muskel funktioniert, fällt das Nachdenken über den Sinn des Lebens je leichter, desto mehr man es trainiert.
Einige Medien und Bücher haben mir geholfen, waren für mich teilweise aber auch extrem anstrengend zu verarbeiten.
Außerdem sollte man sich nicht scheuen, sein Umfeld dahingehend zu befragen und mal zu testen, wer einen als Gesprächspartner auf dem Gebiet weiterbringen kann.

In den letzten 15 Jahren lag mein Fokus voll auf Fachwissen und Unternehmensführung. Als Selbstständiger mit einigen Angestellten war ich voll gefordert. Ich wollte schnell finanziell vorankommen und mir einen guten Ruf aufbauen. Nach der Geburt meines ersten Kindes war ich ständig im Konflikt: Einerseits konnte ich es schwer ertragen, wenn es bei der Arbeit nicht ideal lief, ich wollte weiterhin alles geben, um optimale Abläufe und Ergebnisse zu gewährleisten. Andererseits wollte ich für meine Familie da sein.
Mit dem zweiten Kindes habe ich darum eine große Veränderung gewagt und bin aus dem Unternehmen ausgestiegen.
Dieser Schritt war nur möglich, weil ich schon als Kind geprägt wurde, niemals alle Einnahmen auszugeben, sondern immer einen guten Teil beiseite zu legen.
Mit wachsenden Rücklagen begann ich, Geld nach wissenschaftlichen Kriterien zu investieren.
Für die dadurch erreichte Unabhängigkeit bin ich sehr dankbar.
Momentan bin ich investierend und beratend tätig, was mir viel Freude bereitet und sich zeitlich sehr flexibel gestalten lässt.
Ich habe jetzt eine ganz neue Perspektive, genieße die unbeschwerte Zeit mit der Familie und kann mich daneben auch noch meinen anderen Interessen widmen. Viele Vorhaben standen schon seit Jahren auf meiner to do Liste und sind immer zu kurz gekommen.

Aktuelle Projekte

Für andere etwas Gutes bewirken, tut mir sehr gut. Deshalb interessiere und engagiere ich mich in dieser Hinsicht für viele Projekte. Im Moment bin ich von der Aktion „Hey Alter! Alte Rechner für junge Leute“ begeistert. Hier werden nicht mehr benötigte Computer (-komponenten) gesammelt, wieder fit gemacht und an Schülerinnen und Schüler verschenkt.

Das zentor Purpose Interview – Inspiration von Menschen, die ihren tieferen Sinn gefunden haben und gelegentlich hinterfragen.

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